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aus Newsletter vom 21.10.25 von  "Rettet den Amazonas" <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.;

Brasilien

Der brasilianische Präsident Lula setzte sich einst für den Klimaschutz ein. Heute droht er, den Amazonas-Regenwald an die Ölindustrie zu verkaufen.Bald ist die Welt zu Gast in Brasilien – zu entscheidenden UN-Klimagesprächen.Das ist Lulas Chance, Haltung zeigen und den Amazonas vor Ausbeutung und Zerstörung zu schützen. Sprechen wir ihm Mut zu:

 Petition unterzeichnen 

als Lula sein Amt antrat, versprach er Großes: keine Abholzung im Amazonas-Regenwald und null Treibhausgasemissionen.Doch nun ist er unter dem Druck der Ölkonzerne eingeknickt – und hat "die Lunge der Erde" und den Meeresboden unmittelbar vor der Mündung des Amazonas' für Bohrungen freigegeben.Aber Lula hat noch eine letzte Chance, seine Versprechen einzulösen. In wenigen Wochen wird Brasilien Gastgeber der Weltklimakonferenz (COP30) sein – ein entscheidender Moment für Lulas Vermächtnis, für Brasilien und für unseren Planeten.Um jetzt mutig zu handeln – gegen die Interessen der mächtigen Öl-, Agrar- und Bergbaukonzerne – braucht Lula den Rückhalt einer weltweiten Bewegung, der Ekō-Gemeinschaft. Machen Sie mit und fordern Sie Lula auf, den Amazonas zu schützen:

Lula: Umwelt und Klima schützen – jetzt! Lula will Brasiliens wirtschaftliche Zukunft für kommende Generationen sichern – doch Konzerne, die die Klimakrise befeuern, sind nicht die Zukunft. Es braucht einen gerechten und nachhaltigen Wandel, der Menschen stärkt, ohne die Natur zu zerstören.Wissenschaftler*innen warnen: In nur zwei Jahren könnten wir die 1,5-Grad-Grenze überschreiten. Das Zeitfenster, um den immer rascheren Klimawandel aufzuhalten, schließt sich rasant. Jetzt braucht es mutige und entschlossene Führung.Lula muss durchgreifen und ein Klima-Kämpfer für die Welt sein. Er muss die Rechte und Gebiete indigener Gemeinschaft achten, Bohrungen und Bergbau stoppen und die Zerstörung des Amazonas beenden. Lula kann der Welt zeigen, wie echter Klimaschutz aussieht – mit einem gerechten Wandel, in dem alle Menschen in Würde und Sicherheit leben. Und wir können dazu beitragen: Präsident Lula: Menschen und Planet zählen auf Sie – jetzt der Welt zeigen, was echte Klima-Führung bedeutet.

Die Ekō-Gemeinschaft hat schon sehr oft das scheinbar Unmögliche geschafft. So haben wir einige der größten Versicherungskonzerne der Welt dazu gebracht, Totals zerstörerische Ostafrika-Ölpipeline nicht länger zu finanzieren. Zeigen wir Lula, dass wir an seiner Seite stehen, wenn er sich erneut gegen die Macht der Konzerne stellt.

 Petition unterzeichnen 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Vicky, Vanessa, Rosa und das Team von Ekō

 

Details
Zugriffe: 5

aus Newsletter vom 21.10.25 von DUHinfo <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.;

Deutsche Umwelthilfe: JETZT MITMACHEN:
Wer wird Umweltheld*in des Jahres 2025?

Der Bürgerschafts- und Engagementpreis

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Unsere Nominierten:

Es ist es soweit: Wir freuen uns sehr, die Shortlist der Nominierten des Engagementpreises  „DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!” vorzustellen. Aus über 700 spannenden und mutmachenden Einreichungen hat unsere Vor-Jury die Menschen ausfindig gemacht, die besonders DRUCK MACHEN! Menschen, die sich in herausragender Weise für die Natur, das Klima und eine lebendige Zivilgesellschaft einsetzen. Und die durch ihr Vorbild auch anderen Mut machen und ganz konkret aufzeigen, wie David gegen Goliath doch gewinnen kann. Wir wünschen viel Spaß auf dieser spannenden Reise durch die vielen Facetten des Engagements in Deutschland.

  1. Umweltheld*innen per Publikumsvoting
  2. Umweltjurist*innen per Juryentscheid
  3. Umweltschützer*innen im Staatsdienst per Juryentscheid

Nur in der Kategorie „Umweltheld*in des Jahres“ entscheidet das Publikum mit. Die Auszeichnung in den beiden weiteren Kategorien erfolgt ausschließlich per Juryentscheid.  

Jetzt abstimmen: Wer wird Umweltheld*in des Jahres?

In dieser Kategorie zeichnen wir Menschen und ihre Initiativen aus, die Wandel nicht nur fordern, sondern ihn durchsetzen, dafür DRUCK MACHEN und auch Gegenwind aushalten. Entscheide mit, welches Engagement in der Kategorie "Umweltheld*in des Jahres" überzeugt am meisten? Deine Stimme macht den Unterschied! Gib der Jury mit deinem Vote ein klares Signal mit, wer die 50.000 Euro Preisgeld gewinnen soll.

Frederike Potts, Geschäftsführerin Facing Finance e.V.

© DUH-Montage (mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

Jetzt für Frederike Potts abstimmen

„Seit über zehn Jahren setze ich mich dafür ein, dass Finanzströme nicht länger Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen befeuern, sondern eine sozial-ökologische Transformation ermöglichen. Als junge Frau im Finanzsektor mache ich komplexe Themen verständlich, stärke Zivilgesellschaft und trete mutig auch mächtigen Akteuren entgegen. Mich treibt die Überzeugung an, dass wir globale Herausforderungen als Zivilgesellschaft mit Mut und klarer Haltung bewältigen können.“

Frederike macht sich dafür stark, dass Geld nicht länger Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen finanziert, sondern den Wandel hin zu einer gerechten und klimafreundlichen Zukunft ermöglicht. Als Geschäftsführerin von Facing Finance macht sie sichtbar, wie eng Finanzmärkte mit fossilen Energien, Abholzung oder Rüstung verflochten sind – und eröffnet Menschen die Chance, ihre Geldanlagen bewusst nachhaltig zu gestalten. Mit Workshops, Vorträgen und internationalen Kooperationen übersetzt sie komplexe Finanzströme in greifbare Folgen für Mensch und Natur und zeigt so neue Wege auf, Verantwortung zu übernehmen. Ihr Engagement beweist eindrücklich: Selbst gegen die übermächtige Finanzindustrie kann zivilgesellschaftlicher Druck Veränderung bewirken.

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Niki Kozisek

© DUH-Montage (Zukunft-Mittelahr AöR; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

Jetzt für Niki Kozisek abstimmen

„Die Flutkatastrophe 2021 war eine Folge des Klimawandels. Wir wollten sie in eine Chance für die Zukunft wandeln: Mit der Kalten Dorfwärme Rech zeigen wir, wie auch ein Dorf im Altbestand klimafreundlich, bezahlbar und resilient heizen kann. 56 Haushalte sind bereits versorgt – Ziel sind über 100. Mit dem Preisgeld schließen wir weitere Familien an und schaffen eine Blaupause für Deutschland.“

Aus der Katastrophe der Flut im Ahrtal hat Niki eine Vision für die Zukunft geschaffen: Hautnah musste er miterleben, wie die Jahrhundertflut sein Heimatdorf Rech komplett zerstörte. Mit der ‘Kalten Dorfwärme Rech’ entsteht das erste flächendeckende kalte Nahwärmenetz im Altbestand eines deutschen Dorfes – ein Pionierprojekt für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Gemeinschaft. Als Vorstand der Zukunft Mittelahr AöR hat er Bürger*innen, Gemeinde und Fachleute zusammengebracht und so ein Modell entwickelt, das jährlich rund 1.000 Tonnen CO2 einsparen wird. Sein Engagement zeigt: Selbst aus größter Zerstörung kann ein Aufbruch in eine klimafreundliche, gerechte und widerstandsfähige Zukunft erwachsen. Der kleine Ort Rech beweist damit, dass auch kleine Gemeinden Wegbereiter der Energiewende sein können.

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Angelika Linckh

© DUH-Montage (privat; mpct.media; Leung Cho Panvia via Canva)

Jetzt für Angelika Linckh abstimmen

„Durch Stuttgart 21 wird die Klimakrise befeuert und die Verkehrswende sabotiert. Dass wir seit mehr als 15 Jahren mit unserem hartnäckigen wöchentlichen Protest auf der Straße trotz aller Rückschläge und der erlebten Repression nicht nachlassen, sondern mit einem Lächeln und mit viel Humor weiterkämpfen und Druck machen, gibt Zuversicht.“

Die engagierte Ärztin kämpft seit Jahrzehnten für Umwelt, Klima und Menschenrechte – unermüdlich und mutig. Ob als Mitgründerin des Feministischen Frauengesundheitszentrums, auf der Straße für die Verkehrswende oder als prägende Stimme im Widerstand gegen Stuttgart 21: Sie hat unzählige Male ihre Stimme und ihr Wissen eingesetzt, um Natur und Lebensqualität zu schützen. Mit Reden, Moderationen, Musik und persönlicher Präsenz hat sie die Stuttgart 21 Bewegung geprägt, die Hoffnung, Zusammenhalt und Widerstandskraft ausstrahlt. Ihr Engagement zeigt: Mit Hartnäckigkeit, Humor und Menschlichkeit lässt sich auch gegen übermächtige Interessen Druck für eine bessere Zukunft machen.

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Quentin Kupfer, BEE STEEZ |WE CREATE FOR NATURE

© DUH-Montage (Quentin Kupfer; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

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„Ich möchte den Lebewesen eine Stimme geben die durch fehlendes Bewusstsein und Wissen der Menschen ausgenutzt und ausgerottet werden. Ich will das zurückholen, was uns ausmacht: Mitgefühl, Faszination, Empathie, Staunen… Wir haben jeden Tag wieder die Chance was zu verändern! Helfen wir der Biene, die am Fenster rumfliegt und nicht rauskommt? Es sind diese kleinen Dinge, die den Unterschied machen und ich gebe alles, um das Bewusstsein dafür wieder bei den Menschen zu wecken.“

Quentin hat schon als Kind angefangen, Natur zurückzubringen: vom ersten Teich für Gelbbauchunken über hunderte Nistkästen bis hin zu ganzen Blumenwiesen, die er eigenhändig anlegte. Er wurde Imker – und stellte nach Jahren schmerzlich fest, dass klassische Imkerei kein Bienenschutz ist. Heute entwickelt er mit Baumhöhlensimulationen echte Rückzugsorte für Honigbienen und viele andere Arten und kämpft so gegen das Insektensterben. Mit solchen Projekten und durch seine offene Art in den sozialen Medien, mit der er bereits Millionen Menschen inspirierte, zeigt er, wie aus kleinen Schritten große Veränderungen entstehen – und wie jeder selbst aktiv werden kann.

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Clara Schweizer, Gründerin Klima-Taskforce e.V.

© DUH-Montage (Benjamin Jenak; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

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„Einerseits eskaliert die Klimakrise vor unseren Augen, andererseits erleben wir einen krassen klimapolitischen Backlash. Unser Ziel mit der Klima-Taskforce ist es, Deutschland Kommune für Kommune klimaneutral zu machen. Gerade jetzt, wo Klimaschutz infrage gestellt wird, möchte ich eine laute und konstruktive Stimme für die kommunale Klimawende sein.“

Clara setzt sich bereits seit ihrer frühen Jugend leidenschaftlich für den Klimaschutz ein. 2022 gründete sie die Klima-Taskforce e.V., die heute viele Ehrenamtliche vereint und zahlreiche greifbare Projekte ins Leben gerufen hat: von Balkonkraftwerk-Sammelbestellungen und der Ausbildung von BürgerSolarberater*innen bis zu Kleidertausch-Events und Mobilitätstagen. Ihr Engagement zeigt, wie aus Ideen echte Veränderungen entstehen, die nicht nur das Klima schützen, sondern auch Gemeinschaft und Demokratie stärken. Mit ihrem modularen Projektbaukasten sorgt Clara außerdem dafür, dass die Klima-Taskforce bereits in weiteren Städten Wurzeln schlägt und so von Kommune zu Kommune wächst.

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Bernd Meyerer, Bürgerinitiative Saubere Luft Ostfriesland e.V.

© DUH-Montage (privat; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

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„Aus Liebe zur Natur und mit wissenschaftlichem Grundverständnis kämpfe ich seit Jahren gegen umweltgefährdende Industrieprojekte. Ich decke Rechtsverstöße auf, erreiche Emissionssenkungen, gebe seltenen Steinriffen vor Borkum eine Stimme und motiviere andere zum Mitmachen. Mein Engagement zeigt: Wer sich einmischt, kann selbst gegen Konzerne etwas bewegen und andere dazu ermutigen, es auch zu tun.“

Mit unerschütterlichem Einsatz kämpft Bernd seit vielen Jahren für den Schutz von Klima und Natur an der Nordseeküste. Aus einer Bürgerinitiative gegen ein geplantes Kohlekraftwerk in Emden entstand ein Engagement, das bis heute beeindruckende juristische Erfolge erzielt: von der Verhinderung schädlicher Industriepläne über drastische Senkungen von Quecksilberemissionen bis hin zur Verteidigung seltener Steinriffe vor Borkum und dem aktuellen Protest gegen die geplanten Gasbohrungen des Konzerns One-Dyas, nur wenige Kilometer vom UNESCO-Weltnaturerbe entfernt. Mit akribischer Recherche, Mut und Beharrlichkeit hat Bernd immer wieder David-gegen-Goliath-Momente durchlebt – und gezeigt, dass engagierte Bürger*innen mächtige Konzerne und Behörden in die Schranken weisen können.

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Cordula Weimann, Gründerin Omas for Future

© DUH-Montage (Wolfgang Schmidt; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

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„Eine lebenswerte Zukunft hängt wesentlich von uns Frauen 50+ ab (fast 30% der Wahlberechtigten). Es braucht unsere Erfahrung und Kompetenz in der Politik. Wir Omas for Future wissen um die lebenswertere Zukunft und wollen sie mitgestalten. Denn sie ist da und real. Durch die Nominierung und den Preis erfahren viele von unserer Botschaft. Und mit unserem Kinderbuch „Oma erzähl mir von der Zukunft“ wollen wir am Vorlesetag mindestens 50.000 Kinder mit in die Zukunft nehmen. Mach mit!“

Mit der Gründung von Omas for Future hat sie eine bundesweite Bewegung ins Leben gerufen, die heute fast 100 Ortsgruppen und tausende Ehrenamtliche vereint. Ihr gelingt es, Frauen 50+ zu empowern, Verantwortung für Klima- und Umweltschutz zu übernehmen und so zur treibenden Kraft für gesellschaftlichen Wandel zu werden. Mit Bildungsarbeit, Zukunftsquizzen, Vorträgen und Projekten wie dem Kinderbuch zeigt sie, dass Nachhaltigkeit Freude und Zuversicht schenkt. Ihr Engagement macht Mut: Die Generation der Großeltern kann und will Verantwortung übernehmen – aus Liebe zum Leben und für eine lebenswerte Zukunft der Enkel.

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Sebastian Müller, BalkonSolar e.V.

© DUH-Montage (Sebastian Müller/Balkon Solar; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

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„Klimaschutz mit Sonnenenergie beginnt direkt am eigenen Balkon – einfach, greifbar und für jede*n machbar. Doch damit es wirklich unkompliziert wird, braucht es Menschen, die Hindernisse beseitigen. Genau das mache ich seit 2019 mit BalkonSolar: Schritt für Schritt, oft in kleinen, fast unsichtbaren Details, schaffen wir die Voraussetzungen, damit Steckersolar Realität wird – und Solarenergie für alle zugänglich ist.“

Aus einer Geburtstagsidee wurde eine Initiative mit Schlagkraft: Was mit einem einzigen Balkonsolar-Gerät begann, hat sich dank Sebastians Engagements zu einem deutschlandweiten Boom entwickelt. Mit dem Verein BalkonSolar hat er Infoportale aufgebaut, Bücher geschrieben, Seminare organisiert und so Millionen Menschen den Einstieg in die eigene Energiewende ermöglicht. Durch seine Arbeit wurde ein Recht auf Steckersolar im Miet- und Wohnungseigentumsrecht verankert – ein Meilenstein, der Deutschland international zur Vorreiterrolle machte. Er zeigt: Klimaschutz gelingt, wenn wir Barrieren abbauen und Menschen befähigen, selbst aktiv zu werden.

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Dr. Anna Dorothea Scheytt, Gründerin Waldinitiative Berlin

© DUH-Montage (privat; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

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„Mich treibt der große Wunsch an, dass der Berliner Wald gesund wird und dem Klimawandel standhalten kann, für Menschen und die Artenvielfalt der Tiere und Pflanzen. Wenn wir es schaffen, die Wälder zu schützen, dann werden uns die Wälder weiterhin schützen können! Natur- und Bürgerwald eben.“

Mit unermüdlicher Leidenschaft hat Dorothea die Waldinitiative Berlin mitgegründet – aus Sorge um die massiven Schäden, die Klimawandel und veraltete Forstpraxis unseren Wäldern zufügen. Seit Jahren dokumentiert und erforscht sie gemeinsam mit ihren engagierten Mitstreiter*innen die Wälder, organisiert Spaziergänge mit Expert*innen und bringt so Wissenschaft, Politik und Bürger*innen ins Gespräch. Mit fundiertem Wissen, Aufklärung und mutigem Widerstand gegen mächtige Forstlobbys sorgt sie gemeinsam mit vielen Mitgliedern der Waldinitiative dafür, dass Berlins Wälder als Bürger- und Naturwald gedacht und verteidigt werden. Ihr Engagement zeigt eindrücklich: Wenn wir den Wald machen lassen, schützt er auch uns. Ein ganz wichtiger Aspekt für Dorothea bei ihrem Engagement: All das erreicht man nicht im Alleingang, sondern nur mit engagierten Gleichgesinnten, die mit ihr gemeinsam tagtäglich für die Gesundheit des Waldes alles geben.

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Leon Beck

© DUH-Montage (Marius Riether; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

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„Ich bin überzeugt: Die Welt von morgen kann besser sein. Deshalb suche ich nach Geschichten, die Hoffnung machen – und möchte Menschen ermutigen, aktiv am Wandel mitzuwirken. Mein Fokus liegt auf der Veränderung unserer gebauten Umwelt. Ich denke sie vom Ziel her – klimafreundlich, gerecht und zukunftsfähig. Dabei schaue ich nicht auf Neubau, sondern auf das, was schon da ist. Denn wir selbst entscheiden als Gesellschaft, wie der Rahmen für unsere Zukunft aussieht.“

Mit seinem Know-how als Architekt setzt sich Leon dafür ein, dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit schon heute zur Grundlage politischer Entscheidungen für morgen werden. Er hat den sogenannten ‘Abriss-Atlas’ mit initiiert, eine Plattform, auf der Bürger*innen Abrisse dokumentieren. Damit wird sichtbar, was sonst im Verborgenen bleibt: die Zerstörung von Bausubstanz, grauer Energie und kulturellen Werten. Für die Abrissvermeidung engagiert er sich darüber hinaus ehrenamtlich bei Architects for Future und für HouseEurope!, um die Verschwendung von Ressourcen sichtbar zu machen. Sein Engagement verbindet Vision und Praxis und zeigt eindrucksvoll: Wandel gelingt, wenn wir mutig den Raum zwischen Heute und Morgen gestalten.

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Kategorie: Umweltjurist*in des Jahres / Auszeichnung per Juryentscheid

Dirk Legler, Rechtsanwalt

© DUH-Montage (Simone Scardovelli; mpct.media; Leung Cho Panvia canva)

„Ich lebe Umwelt- und Klimaschutz – als Idealist und Teamplayer. Mir geht es nicht nur um die Umsetzung ökologischer Projekte, sondern auch um die Einbindung der Menschen vor Ort. Ob Kleinwindanlage, Balkonkraftwerk, Nahwärmenetz oder solare Quartiersversorgung – solche Projekte zeigen, wie die Energie- und Wärmewende vor Ort gelingt. Viele solcher wunderbaren Projekte scheitern jedoch an rechtlichen Hürden. Deshalb setze ich mich mit Fachwissen, Engagement und Geduld dafür ein, sie möglich zu machen. Denn hinter all dem stehen Menschen mit tollen Ideen und viel Herzblut – das macht meine Arbeit sinnvoll, erfüllend und oft einfach richtig schön.“

Dr. Dirk Leglers Leidenschaft für den Naturschutz entfachte sich während seines Zivildienstes im Nationalpark Wattenmeer, wo ihm besonders eindrücklich bewusst wurde, wie zerbrechlich unsere natürlich Umwelt ist. Seit diesem prägenden Erlebnis setzt er sich mit großem Engagement und juristischem Scharfsinn für den Klima- und Umweltschutz ein – sei es im Naturschutzrecht, bei der Umsetzung der Wärmewende oder auch der lokalen Energiewende mit Vor-Ort-Versorgungsmodellen.

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Henrike Lindemann, Juristin und Geschäftsführerin von Green Legal Impact

© DUH-Montage (Leonie Balloni; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

„Das Staunen über die Natur treibt mich an, die Kraft des Rechts motiviert mich. Mit Green Legal Impact mache ich Recht zugänglich – so gewinnen mit diesem Preis nicht nur Umwelt und Klima, sondern die gesamte juristische Zivilgesellschaft.“ 

Bereits in jungen Jahren spürte Henrike Lindemann eine tiefe Verantwortung gegenüber der Umwelt und eine dringende Notwendigkeit, aktiv zum Schutz unseres Planeten beizutragen. Angetrieben von dieser Motivation entschied sie sich, Jura zu studieren – mit dem klaren Ziel, das Recht als mächtiges Werkzeug im Kampf gegen die Klimakrise einzusetzen. Heute verwirklicht Lindemann diese Vision mit Green Legal Impact, einer Organisation, die das juristische Wissen nicht nur Fachleuten, sondern gezielt der gesamten Zivilgesellschaft zugänglich macht. Dadurch können Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und NGOs rechtliche Instrumente nutzen, um wirkungsvoll für Umwelt- und Klimaschutz einzutreten.

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Dieter Reicherter, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.

© DUH-Montage (Ulli Fetzer; mpct.media; Leung Cho Panvia canva)

„Meine berufliche Tätigkeit beruhte auf dem Einsatz für Wahrheit und Gerechtigkeit. Dies gilt auch für meine Arbeit als Umweltjurist. Ich will Verstöße gegen Umweltvorschriften aufdecken und Vertuschung durch Verantwortliche nicht zulassen. Meine Nominierung empfinde ich als Ehrung."

Ein brutaler Polizeieinsatz gegen friedliche Baumschützer im Stuttgarter Schlossgarten wegen des Projekts Stuttgart 21 erschütterte Dieter Reicherter tief und wurde für ihn zum Wendepunkt – die Aufklärung der dort geschehenen Polizeigewalt entfachte sein unermüdliches Engagement im Umwelt- und Informationsrecht. Als ehemaliger Staatsanwalt und Richter setzt er heute sein umfassendes juristisches Wissen gezielt dafür ein, Machtmissbrauch aufzudecken, Bürgerinnen und Bürger zu stärken und die Öffentlichkeit über Umweltschäden umfassend zu informieren. 

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Emma Maria Stremplat, Gründerin & Geschäftsführerin Roots - Die Umweltrechtsklinik

© DUH-Montage (privat; mpct.media; Leung Cho Panvia canva)

„Ich bin davon überzeugt, dass das Recht eines der wertvollsten Werkzeuge für den Umwelt- und Klimaschutz ist. Als Gründerin von Roots setze ich mich dafür ein, dass möglichst viele Personen Zugang zu diesen rechtlichen Möglichkeiten haben: Wir, also Jura-Studierende, geben Einzelpersonen und Organisationen, die sich für Umwelt- und Klimaschutz einsetzen, kostenlose Rechtsberatung.“

Als Gründerin von Roots, der ersten Umweltrechtsklinik Deutschlands, die konkrete Rechtsberatung anbietet, setzt sich Emma Maria Stremplat unermüdlich dafür ein, dass das Recht für alle zugänglich ist, die sich für Umwelt- und Klimaschutz engagieren. Ihre studentische Rechtsberatung entstand vor ungefähr drei Jahren und bietet unter Anleitung von Volljurist*innen kostenlose Rechtsberatung zu Umwelt- und Klimaschutzthemen an. Ihr Handeln wird von der festen Überzeugung getragen, dass nur gemeinsam eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft möglich ist – und dass jede Stimme zählt, wenn sie durch rechtliche Mittel Gehör finden kann.

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Philipp Schulte, Rechtsanwalt für Umweltrecht

© DUH-Montage (privat; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

„Der eskalierenden ökologischen Krise möchte ich mit den Mitteln des Rechts begegnen und durch meine Arbeit der Natur eine Stimme im Gerichtssaal geben."

Zur Umweltbewegung kam Dr. Philipp Schulte im Jahr 2012 durch die Divestment-Kampagne „Fossil Free“. Die Recherchen zeigten, dass die weltweit bereits in den Bilanzen von Banken und Unternehmen zur Verbrennung vorgesehenen Kohle-, Öl- und Gasvorkommen das verbleibende CO2-Budget um ein Vielfaches übersteigen. Erschüttert durch die Tatenlosigkeit von Politik und Unternehmen im Umgang mit der Klimakrise setzt sich Dr. Schulte seither ehrenamtlich und als Rechtsanwalt für Umweltrecht engagiert für wirksamen und demokratisch legitimierten Klimaschutz ein. Seit 2020 engagiert Dr. Philipp Schulte sich in herausragender Weise für den Volksentscheid Berlin autofrei und hat diesen zum Erfolg vor dem Verfassungsgerichtshof geführt – zunächst ehrenamtlich als Mitautor des Gesetzentwurfs, später als anwaltlicher Vertreter der Initiative im Zulassungs- und Verfassungsgerichtsverfahren.

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Kategorie: Umweltschützer*in im Staatsdienst / Harald-Kächele-Preis / Auszeichnung per Juryentscheid

Inga Feuser, Lehrerin & Vorstandsmitglied bei Teachers for Future Germany e.V.

© DUH-Montage (Thomas Schäkel / mpct.media / Leung Cho Panvia via canva)

"Ich glaube, dass Bildung ein wichtiger Hebel für den Wandel und Schule der zentrale Ort für Klima- und Demokratiebildung ist. Durch das Empowerment und die Vernetzung von hunderten Lehrkräften und konkrete Projekte wie Klimaräte mache ich gemeinsam mit den Teachers for Future Klimaschutz und Demokratie an zahlreichen Schulen erlebbar und wirksam. Mit meinem Engagement möchte ich Räume schaffen für selbstwirksames Lernen und systemischen Wandel.“  

Inga Feuser engagiert sich mit Herz, Mut und unerschütterlicher Hoffnung für eine gerechtere Welt. Als Lehrerin bringt sie Nachhaltigkeits- und Demokratieprojekte voran und als Mitbegründerin von Teachers for Future zeigt sie Tag für Tag: Veränderung beginnt mit Bildung. Sie ermutigt Schüler*innen, Kolleg*innen und ihr Umfeld, den eigenen „Handabdruck“ zu vergrößern und selbst Motor für Klimaschutz und Demokratie zu werden. Ihre Vision: Schulen als Orte der Zukunftsgestaltung. Und das gelinge vor allem, wenn man sich zusammenschließt und neue Wege geht. 

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Felix Weisbrich, Leiter Straßen- und Grünflächenamt Friedrichshain-Kreuzberg, derzeit zu den Berliner Forsten abgeordnet.

© DUH-Montage (Berliner Forsten; mpct.media; Leung Cho Panvia canva)

„Der Klimawandel wartet nicht. Deshalb baue ich Straßen nachhaltig um und schütze Wälder durch CO2-Minderung. Statt endloser Planung setze ich auf Tempo: Pop-up-Radwege, entsiegelte Straßen und schnelle Interventionen. Mein Einsatz zeigt: Verwaltung kann mutig handeln und Wandel sofort anstoßen. Mit Zug zum Tor gelingt Veränderung.“

Felix Weisbrich baut Brücken zwischen Land und Stadt: Als Förster erlebt er die Klimakrise hautnah, als Verkehrsplaner zeigt er, wie wir ihr begegnen können. Ob Mischwald an der Küste oder Pop-up-Radwege mitten in Berlin – er gestaltet mutig Räume, die uns widerstandsfähiger, gerechter und lebenswerter machen. Sein Motto: Nicht warten, handeln. Für klimaresiliente Städte, lebenswerte ländliche Räume, eine gerechte Verteilung von Umweltressourcen und eine wertgeschätzte Natur. 

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Claudia Günther, Städtische Klimaschutzmanagerin Stadtbergen

© DUH-Montage (Stadt Stadtbergen; mpct.media; Leung Cho Panvia via canva)

„Meine Liebe zur Natur und zum Leben motivieren mich! Zu Lösungen für eine nachhaltige Zukunft gehört für mich auch Einsatz für Demokratie, Frieden und Zusammenhalt. Mit Ehrlichkeit, Fakten und Transparenz baue ich Brücken und gewinne Menschen für Klimaschutz. Diesen Preis würde ich stellvertretend für meine vielen Kolleg*innen annehmen, die sich tagtäglich für Klimaschutz engagieren.“ 

Claudia Günther gestaltet in Stadtbergen Klimaschutz zum Mitmachen – mit kreativen Formaten, klarer demokratischer Haltung und einem ganzheitlichen, vernetzten Ansatz. Sie hat eine Vielzahl innovativer Projekte ins Leben gerufen, die Menschen emotional erreichen: faire Kochabende, Repair-Cafés, Müllsammelaktionen, Bildungsangebote und mehr. Dabei denkt sie Klimaschutz als Querschnittaufgabe und sieht es als Lebenseinstellung - Ehrlichkeit, Fairness, Transparenz und Fakten stehen für sie an oberster Stelle.  

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Sabine Luppert, Förderschullehrerin & Vorsitzende Schüler für Tiere e.V.

© © DUH-Montage (privat; mpct.media; Leung Cho Panvia canva)

„Mein Motto lautet: Leben achten und schützen. Ich möchte nicht länger zusehen, wie unsere Lebewesen leiden – und welche Folgen das für Menschen und unsere Erde hat.  Deshalb lebe ich vor, was ich lehre: Mut statt Gleichgültigkeit, Mitgefühl statt Wegsehen. Ich möchte Verantwortung übernehmen, Mut machen und Kinder wie Erwachsene inspirieren, selbst aktiv zu werden - ob Kippensammler, Igellehrpfad oder unser Spendenflohmarkt für Tiere Mensch und Natur.“

Seit fast 20 Jahren engagiert sich Sabine Luppert als Förderschullehrerin und Vorsitzende des Vereins Schüler für Tiere e.V. für Tiere, Umwelt und soziale Verantwortung. Schwerpunkt war zunächst der Tierschutz, bald aber wurde klar: Tier-, Umwelt- und Klimaschutz gehören untrennbar zusammen. Sabine Luppert hat unzählige Projekte auf den Weg gebracht, die Kindern Mut machen und Verantwortung lehren. Sie zeigt, dass Engagement nicht am Schultor endet – sondern in Gemeinden, Familien und sogar international Kreise zieht. 

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Tina Michel, Klimaschutzmanagerin der Stadt Bad Doberan

© DUH-Montage (Stadt Bad Doberan; mpct.media; Leung Cho Panvia canva)

Als Klimaschutzmanagerin von Bad Doberan setze ich mich dafür ein, unsere Stadt mit Projekten wie genossenschaftlicher Photovoltaik auf städtischen Dächern fit für die Energiewende zu machen und bin erste Ansprechpartnerin für Klimaschutz und Energie. Besonders prägend ist für mich meine Rolle als Vorsitzende der AG Klimaschutz im Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern – hier kann ich den Austausch fördern, Kommunen stärken und die gemeinsame Arbeit für den Klimaschutz voranbringen.“ 

Neben der Erstellung des Klimaschutzkonzepts hat Tina Michel mit Projekten wie der Unterstützung der Gründung einer Energiegenossenschaft, einem innovativen Strombilanzkreis, einer bevorstehenden Wärmeplanung oder der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED Bad Doberan zu einer Vorreiterstadt gemacht. Gleichzeitig schafft sie mit Vortragsreihen, Workshops und Messen Begegnungsräume für Bürger*innen. Als Vorsitzende einer MV-weiten AG vernetzt sie Kommunen, stärkt Klimaschutzpersonal und wirbt für bessere Rahmenbedingungen. Ihre Arbeit wirkt weit über die Region hinaus und setzt Maßstäbe. Ihre Arbeit zeigt: Mutige Menschen können Kommunen zu echten Treibern der Energiewende machen.  

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Tierquälerei-Vorwürfe gegen Schweinezucht in Halver (antenne.nrw)  Grafik anklicken

Tierquälerei Halver

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aus Newsletter vom 14.10.25  von "abgeordnetenwatch via innn.it" <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.;

Transparenznote: mangelhaft.
Jetzt Petition unterzeichnen!

wenn dir drei verschiedene Lehrer:innen eine mangelhafte Leistung bescheinigen, ist Nachhilfe fällig. Genau das heißt es jetzt für Deutschland.

Die Transparenz- und Antikorruptionsmaßnahmen unseres Landes wurden kürzlich von EU, GRECO (Europarat) und OSZE bewertet – und das Ergebnis ist eindeutig: dreimal mangelhaft.

➡️ Parteienfinanzierung: mangelhaft.
➡️ Regeln zu finanziellen Interessenkonflikten: mangelhaft.
➡️ Allgemeine Transparenzstandards: insgesamt ungenügend.Besonders schlecht schneidet Deutschland bei der Vermögenstransparenz von Spitzenpolitiker:innen ab – genauer: bei der Vermögensintransparenz.

Warum diese Rügen? Die Analyse von abgeordnetenwatch zeigt, wo Deutschland bei der Vermögenstransparenz versagt.

📣 Lies hier unsere Analyse

In ihren Berichten kritisieren die europäischen Korruptionswächter:innen konkret:

fehlende Offenlegungspflichten für Bundesminister:innen und hochrangige Entscheidungsträger:innen der Exekutive;

ungenügende Transparenzpflichten für Abgeordnete – etwa durch die unrealistische Beschränkung auf Unternehmensbeteiligungen erst ab 5 Prozent;

mangelnde Unabhängigkeit der Kontrolle sowie lückenhafte Durchsetzung bei Verstößen.

Diese Kritik ist nicht neu. Seit Jahren fordern wir als Transparenzorganisation, dass Spitzenpolitiker:innen ihr Vermögen und ihren Aktienbesitz offenlegen. Passiert ist: leider zu wenig. 

Deswegen haben wir im Juni eine neue Petition gestartet: „Vermögen offenlegen – Vertrauen zurückgewinnen: Keine Politik für den eigenen Geldbeutel!“.Bereits mehr als 21.000 Menschen rufen mit uns den Bundestag und die Bundesregierung auf: „Machen Sie Schluss mit den Interessenkonflikten im Verborgenen und schaffen Sie Vermögenstransparenz!” 

Sei jetzt dabei und unterschreibe die Petition 💜 

Wir brauchen viele Unterschriften für ein starkes Signal – denn von allein bewegt sich hier nichts. Trotz negativer Schlagzeilen rund um den Aktienbesitz von Wirtschaftsministerin Katharina Reiche und die Lobbynähe des Kabinetts Merz sieht die Bundesregierung bislang keinen Grund, finanzielle Interessenkonflikte abzuschaffen. Auch nicht nach einer kürzlichen Anfrage der Grünen.Damit Vermögenstransparenz endlich auf die Agenda kommt, müssen wir der Politik Nachhilfe geben und gemeinsam den Druck erhöhen – jetzt!

Vielen Dank für deinen Einsatz gegen käufliche Politik!

Herzliche Grüße

Lara Louisa Siever

Verantwortlich für Kampagnen und politischen Dialog bei abgeordnetenwatch

P.S.: Politik verstehen, Demokratie stärken!

Erhalte jede Woche exklusive Recherchen zu Lobbyismus, Parteispenden und politischen Zusammenhängen – für mehr Transparenz, Teilhabe und Kontrolle.Jetzt den abgeordnetenwatch-Newsletter abonnieren!

 

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aus Newsletter vom 16.10.25 von  "Matthias Lambrecht / Greenpeace e. V." <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.;

Greenpeace-Petition: Stoppen wir den schwarzen Metzger!

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Markus Söder nannte Landwirtschaftsminister Alois Rainer den "schwarzen Metzger" – ein Spitzname, dem Rainer alle Ehre macht. Aber ist Ehre hier das richtige Wort? Er streicht die Fördergelder, die den Umbau der Tierhaltung vorantreiben sollen, und verschleppt die gesetzliche Haltungskennzeichnung.

Jetzt Petition “SOS Tierwohl” unterschreiben!

seit Jahren arbeiten wir mit Ihrer Unterstützung an einer Verbesserung der Tierhaltung. Und wir haben jeden Schritt in die richtige Richtung gefeiert, egal wie groß oder klein, wenn er dem Tierwohl diente. 

Als dann Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) seinen Parteikollegen Alois Rainer als “schwarzen Metzger” ins Amt als Bundesernährungsminister einführte, ahnten wir Böses. Er soll Fleisch billiger machen, aber was jetzt passiert, ist einfach unfassbar. 

Minister Rainer dementiert den Zusammenhang von Fleischkonsum und Klimakrise. Er will die Landwirt:innen beim Umbau der Ställe für mehr Tierwohl nicht weiter finanziell unterstützen und hat die Gelder dafür gestrichen. Zudem will er die bereits beschlossene staatliche Haltungskennzeichnung verwässern, anstatt endlich umfassende Transparenz für Verbraucher:innen zu schaffen.

Aber wer wären Sie und wir, wenn wir das so einfach hinnehmen würden? Wir fordern Bundesminister Rainer mit einer Petition auf, die Förderung des Tierwohls, wie im Koalitionsvertrag beschlossen, umzusetzen und die verpflichtende und umfassende Kennzeichnung der Haltungsformen wie verabredet umzusetzen.

Setzen Sie sich gemeinsam mit uns für das Wohl der Tiere in der Landwirtschaft ein und unterschreiben, teilen und reden Sie über diese Petition mit Ihrem Umfeld.

Hier geht’s zur Petition

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und viele Grüße

Foto: Matthias Lambrecht

Matthias Lambrecht

Landwirtschaftsexperte

Details
Zugriffe: 22
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