WWF World Wide Fund For Nature
Der WWF Deutschland ist die deutsche nationale Sektion der internationalen Umwelt- und Naturschutzorganisation WWF („World Wide Fund For Nature“).
WWF World Wide Fund For Nature
Ziele:
- Schutz der biologischen Vielfalt (Arten, Lebensräume).
WWF Deutschland - Förderung eines nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen, Klima- und Umweltschutz.
WWF Deutschland - In Deutschland: u. a. nachhaltige Landwirtschaft und Nutztierhaltung als Teil des Naturschutzes.
WWF Deutschland
Filialen / Standorte in Deutschland
- Hauptsitz WWF Deutschland:
Reinhardtstraße 18, 10117 Berlin.
Die Deutsche Wirtschaft - Weitere Büros und Projektstandorte bundesweit (z. B. in Hamburg, Frankfurt).
Statista - WWF in NRW:
Spezifisch in NRW: Es gibt Projektbüros bzw. regionale Landschafts-/Naturschutzprogramme vom WWF (z. B. Kooperationsprojekte im Ruhrgebiet oder Niederrhein) – konkrete Adresse(n) müsste man regional recherchieren.
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WWF Tierschutz
Schutz von Tieren vor Ausbeutung, schlechten Haltungsbedingungen, Verlust ihrer Lebensräume. Beim WWF liegt der Fokus stärker auf Wild- bzw. Nutztierthemen im Umweltkontext.
Beispiele:
- Auf der Webseite: „(Massen-)Tierhaltung:
Folgen für Tier, Mensch & Klima“ – der WWF thematisiert, dass viele Nutztiere unter schlechten Bedingungen leiden.
WWF Deutschland - Im Abschnitt „Rind(-fleisch):
Folgen für Natur und Umwelt“ – der WWF zeigt auf, dass auch Rinderhaltung in Deutschland Umwelt- und Tierwohlfragen berührt.
WWF Deutschland
Zahlen/Studien:
„In Deutschland werden derzeit etwa 700 Mio. Tiere für Ernährungszwecke genutzt. Geschlachtet werden jährlich etwa 750 Mio. Tiere, mehr als zwei Millionen Tiere pro Tag.“
WWF Deutschland
Bei der Rinderhaltung: Deutschland hat ca. 12 Mio. Rinder, davon knapp 5 Mio. Milchkühe.
WWF Deutschland
Maßnahmen / Verbesserungen:
Verbesserung der Haltungsbedingungen
(z. B. mehr Auslauf, bessere Rassen, weniger Tierdichte).
Verbraucheraufklärung:
Weniger Fleischkonsum, Bio-Produkte. WWF Deutschland
Wirkung:
Wenn Tiere unter besseren Bedingungen gehalten werden, sinken Stress, Krankheiten, Verletzungen; die Öffentlichkeit wird sensibler; der Markt für tiergerechte Produkte wächst.
Hindernisse:
Tierhaltung ist tief verwurzelt im Wirtschafts-System; Umbau kostet;
viele Betriebe haben wenig Spielraum;
gesetzliche Regelungen teilweise schwach oder schlecht durchsetzbar.
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WWF Tierhaltung
Wie Nutztiere gehalten werden – Stallung, Bewegungsfreiheit, Tierzahl pro Fläche, Einfluss auf Umwelt und Tiere.
Beispiele:
- Studie „Vielfalt auf dem Acker“ des WWF
fordert u. a. „eine Reduzierung der Nutztierdichte… auf 1,5 Großvieheinheiten pro Hektar, insbesondere in viehstarken Regionen bis 2025“.
WWF Deutschland - Auf der Seite „(Massen-)Tierhaltung …“
erläutert der WWF, dass viele Tiere in sehr großer Anzahl auf wenig Platz gehalten werden – z. B. Schweine mit 0,75 m² Platz.
WWF Deutschland
Zahlen/Studien:
In der Ackerstudie: „Deutschland produziert weit mehr Tiere, als zur Eigenversorgung nötig ist …
exportiert Nahrungsmittel tierischen Ursprungs im Wert von über 22 Mrd. Euro pro Jahr.“
WWF Deutschland
Im „Massen-Tierhaltung“ Artikel:
ohnehin die 700 Mio./750 Mio. Tiere Zahlen.
WWF Deutschland
Maßnahmen / Verbesserungen:
Begrenzung der Tier-/Bestandsdichte in empfindlichen Regionen.
Förderung extensiver Haltungsformen, artgerechtere Systeme.
Verknüpfung von Landwirtschafts- und Umweltpolitik (z. B. Subventionen umbauen).
Wirkung:
Weniger Umweltbelastung (z. B. Nitrat, Ammoniak, Treibhausgase), bessere Tier- und Umweltbedingungen, langfristig nachhaltigere Landwirtschaft.
Hindernisse:
Wirtschaftlicher Druck, hohe Investitionskosten, Konkurrenz mit Billigproduktion, oft Widerstand von Teilen der Landwirtschaft.
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WWF Tiernahrung
Tiernahrung
Futtermittelproduktion, Verbrauch tierischer Produkte, Einfluss der Ernährung auf Tier- und Umweltbedingungen.
Beispiele:
- Auf „Der Appetit auf Fleisch und seine Folgen“
zeigt der WWF auf: 35 % des weltweit angebauten Getreides geht in Tierhaltung, in Deutschland über 60 %.
WWF Deutschland - „Warum Bio-Fleisch besser ist“ –
der WWF hebt hervor, daß nur < 1 % des Fleisches aus Bio-Landbau stammt und verweist auf die Problematik von Futtermitteln, Importen, Überdüngung.
WWF Deutschland
Zahlen/Studien:
Deutschland: über 60 % der Ackerfläche wird im Schnitt für Tierfutter verwendet.
WWF Deutschland
Fleischkonsum Deutschland: im Durchschnitt 52 kg Fleisch pro Jahr pro Person.
WWF Deutschland
Maßnahmen / Verbesserungen:
Förderung pflanzlicher Ernährung bzw. Fleischreduzierung.
Fokus auf Bio- und nachhaltige Produkte mit fairem Tier‐ und Umweltbezug.
Verbesserung der Futtermittelherkunft und -produktion (z. B. weniger Importmonokulturen).
Wirkung:
Weniger Tier- und Umwelt-Belastung,
bessere Ressourcennutzung,
mehr Nachhaltigkeit.
Hindernisse:
Verbraucher-Gewohnheiten,
Preisstruktur,
fehlende Verfügbarkeit nachhaltiger Produkte,
globale Produktionsketten.
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WWF Tierhilfe
Direkte Hilfe für Tiere – Rettung, Pflege, Schutzprojekte. Beim WWF ist der Schwerpunkt eher auf Arten- und Lebensraumschutz – Nutztierhilfe ist nicht Hauptfokus, aber es gibt Überschneidungen.
Beispiele:
- „Naturschutz Deutschland“ Abschnitt:
Schutz wilder Tiere und Lebensräume in Deutschland (z. B. Wolf, Luchs, Robbe) –
indirekt Tierhilfe im Wildtierbereich.
WWF Deutschland - Internationale Projekte des WWF,
z. B. Riparien- und Flussrevitalisierung („300.000 revitalisierte Flusskilometer … bis 2030“) laut Jahresbericht.
WWF Deutschland
Zahlen/Studien:
Jahresbericht 2022|2023: 490 Beschäftigte,
350.000 Förderende, Einnahmen 124,7 Mio Euro.
WWF Deutschland
Maßnahmen / Verbesserungen:
Ausbau von Schutzgebieten,
Wiederansiedlung gefährdeter Arten.
Finanzielle Förderung und Freiwilligenprogramme für Wildtierrettung,
Lebensraumschutz.
Wirkung:
Wildtiere erhalten besseren Schutz, Lebensräume werden gesichert, Biodiversität verbessert sich.
Hindernisse:
Tierhilfe bei Nutztieren bleibt begrenzter Teil; Schutz großer Lebensräume ist teuer und langwierig; Konflikte mit Landnutzung und Wirtschaft.
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