aus Newsletter vom 15.05.24 von "Jan - ANINOVA"
Aninova: Das steckt hinter Bioland-Milch
|
- Zugriffe: 17
Hilfe für Vermittlung -
80 Hunde aus EINEM "Hundebestand"
Hallo zusammen,
das sind über 80 Hunde aus EINEM "Hundebestand".
Nun sucht das VetAmt Hilfe beim Tierschutz ...
Liebe Tierfreund: innen,
unser Landesverband Thüringen bittet um Ihre Unterstützung, ein Hundebestand im Kreis Wittenberg muss aufgelöst werden, folgende Hunde suchen eine Unterbringung (Kosten werden übernommen, alle weitere Infos erhalten Sie von Frau Zahradka) im Tierheim:
3 Tibetanische Mastiff
26 kleine Hunde (Pudel, Zwegspitz, Maltipoo,
9 Kangal
10 Akita Inu
14 Kaukasische Owtscharka
19 Zentralasiatischer Owtscharka
Wenn Sie helfen können, wenden Sie sich bitte direkt an folgende Kontaktdaten:
Juliane Zahradka
Amtliche Tierärztin
Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz
Tel.: +49 3491 806-1902
Fax: +49 3491 806-1991
E-Mail:
Herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßeni. A.
Katja Pusch
Katja Pusch
VereinsbetreuungDeutscher Tierschutzbund e.V.
Bundesgeschäftsstelle
In der Raste 10
D-53129 BonnTel.: +49(0)228-6049671
www.tierschutzbund.de
Wussten Sie, dass der Deutsche Tierschutzbund e.V., Europas älteste und größte Tier-
und Naturschutzdachorganisation ist?Wussten Sie, dass wir bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben auf
Mitgliedsbeiträge und Spenden tierliebender Menschen angewiesen sind?Wir bitten Sie: Helfen auch Sie uns. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir für die Tiere
aktiv sein. Sie können uns - online spenden oder per Überweisung auf das Spendenkonto
des Deutschen Tierschutzbundes e.V., IBAN: DE88370501980000040444 bei der Sparkasse
KölnBonn (BIC: COLS DE 33). Spenden sind steuerlich absetzbar - Gemeinnützigkeit anerkannt.Oder werden Sie Mitglied im Deutschen Tierschutzbund.Bitte beachten Sie, dass wir Ihre Daten nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
vertraulich behandeln. Weitere Informationen über unsere Datenschutzbestimmungen erhalten
Sie unter: https://www.tierschutzbund.de/datenschutz/
P Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie diese E-Mail drucken
- Zugriffe: 20
Auszug aus WA vom 09.05.24
Fürchterlicher Vorfall an deutscher Schule:
Kinder spielen mit Igel Fußball
Eine Igel-Hilfsorganisation ist über einen schrecklichen Vorfall entsetzt:
Schüler haben nämlich offenbar keinen Fußball, sondern stattdessen einen Igel als Ball benutzt.
Kassel – Tierschutz liegt offenbar nicht jedem Menschen am Herzen. Das zeigt zumindest dieser Vorfall, der sich an einer deutschen Schule ereignet hat. Wie die Igelhilfe Herford-OWL e.V. auf Facebook mitteilt, wird derzeit ein Igel intensiv betreut, der von Kindern als Ball zweckentfremdet wurde.
Zum Glück konnte das Tier gerettet werden, allerdings zieht die Schulleitung den Angaben der Organisation zufolge keine Konsequenzen aus der Tierquälerei.
„Die Behandlung hierzu ist langwierig“: Hilfsorganisation teilt den Leidensweg von Igel Joy
In einem langen Facebook-Post hat die Igelhilfe Herford-OWL e.V das traurige Schicksal von Igel-Mädchen Joy geteilt. Wie die Organisation mitteilt, wurde der Igel während dem Fußballspiel von einer Finderin gerettet, während andere Erwachsene dem ungewöhnlichen Spielball keine Beachtung geschenkt haben.
Durch die Tritte der Kinder hat der arme Igel neben einem schweren Trauma, auch mit einen hartnäckigen Pilzbefall und Knochenbrüche zu kämpfen. Das Schlüsselbein wurde dabei allerdings nicht nur gebrochen, sondern sogar verschoben. „Seit knapp 6 Wochen ist sie bereits ein Intensivpflegefall und wird zeitaufwendig und liebevoll in Einzelpflege betreut“, steht in dem Facebook-Post.
Bei der langwierigen Genesung wartet auf das Tier sogar noch eine Operation. Igel scheinen allerdings hart im Nehmen zu sein.
Nachdem das Tier so leiden musste, hat sich die Organisation scheinbar auch an die Schulleitung gewandt, damit die Kinder auf ihr Verhalten angesprochen werden. „Leider war die Reaktion der Schulleitung entgegen unseren Erwartungen sehr abweisend“, so die Igelhilfe.
„Erschütternd, was dem armen Tier widerfahren ist“: Andere Facebook-Nutzer sind entsetzt
Der Post hat mittlerweile knapp 200 Kommentare erhalten und wurde 274-mal geteilt. Die Facebook-Nutzer sind sich einig, dass so ein Verhalten nicht geduldet werden sollte und bedauern das Leid, dem Igel Joy ausgesetzt ist. „Erschütternd, was dem armen Tier widerfahren ist … erschütternd, dass die Schulleitung so abweisend reagiert hat“, schreibt eine Nutzerin. Ein anderer Kommentar kritisiert ebenfalls die Ignoranz der Schulleitung: „Wenn das die Eltern und Pädagogen von heute sind, dann gute Nacht“.
- Zugriffe: 26
aus WDR vom 29.04.24
Eichenprozessionsspinner in NRW: So schützen Sie sich vor den Raupen
Stand: 29.04.2024, 12:55 Uhr
Der Eichenprozessionsspinner profitiert von Klimawandel und breitet sich immer weiter in Deutschland aus. Die Haare der Raupen können für Menschen gefährlich sein.
Von Jörn Kießler
In mehreren Kreisen und Kommunen laufen Ende April bereits Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner. Die Stadt Münster hat angekündigt, im gesamten Stadtgebiet Eichen präventiv mit einem Biozid zu besprühen, um die Ausbreitung der Raupen des Nachfalters zu verhindern. Ähnlich geht der Kreis Viersen bereits seit vergangener Woche vor. Der Kreis Wesel hingegen hat angekündigt, nur befallene Bäume zu besprühen.
Kampf gegen Eichenprozessionsspinner startet
WDR Studios NRW 29.04.2024 00:23 Min. Verfügbar bis 29.04.2026 WDR Online
Nötig sind die Maßnahmen, weil sich die Schmetterlingsart seit einigen Jahren immer weiter in Deutschland ausbreitet. Das Problem daran ist, dass die Raupen, die aus den Eiern der Eichenprozessionsspinner schlüpfen, über giftige Brennhaare verfügen, die auch dem Menschen gefährlich werden können.
Wieso gibt es immer mehr Eichenprozessionsspinner in NRW und Deutschland?
Hauptgrund für die immer stärkere Ausbreitung der wärmeliebenden Art in Deutschland ist vor allem der Klimawandel. "Die allgemeine Klimaerwärmung und die warme und trockene Witterung der zurückliegenden Jahre unterstützen die Ausbreitung von wärmeliebenden Arten", heißt es dazu vom Umweltministerium NRW.
Wird es dieses Jahr viele Raupen geben?
Nach Informationen des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MLV) hat es der Eichenprozessionsspinner aktuell schwer, sich zu vermehren. "Tatsächlich dürfte der schnelle Austrieb der Eichen in diesem Jahr und das Spätfrostereignis für den Eichenprozessionsspinner in diesem Jahr eher ungünstig gewesen sein", heißt es auf Anfrage des WDR. Dabei dürfe aber nicht vergessen werden, dass selbst wenige Raupen erhebliche gesundheitliche Auswirkungen haben könnten, so das MLV weiter.
Wie gefährlich können die Raupen werden?
Kritisch sind die Brennhaare der Raupen, die das Nesselgift Thaumetopoein enthalten. Kommt es zum Kontakt mit der Haut oder den Augen, können diese gereizt werden oder sich entzünden. Beim Einatmen der Haare, können Atembeschwerden auftreten. In seltenen Fällen kann der Kontakt laut Bundesumweltministerium Husten, Bronchitis, Asthma oder eine Bindehautentzündung auslösen.
Das NRW-Gesundheitsministerium warnt nicht nur vor dem Kontakt mit den Raupen selbst, sondern rät auch davon ab, die Nester der Tiere zu berühren.
Wie schütze ich mich am besten vor den Raupen?
Sowohl Umwelt- als auch Gesundheitsministerium raten dringend dazu, sich von den Raupen und Nestern fern zu halten. "Auch sollten, etwa im heimischen Garten, keine Gegenmaßnahmen auf eigene Faust durchgeführt werden", heißt es in einer Presseinformation.
Auch die Nester des Eichenprozessionsspinners sollten nicht berührt werden
Wer ein Nest der Tiere im eigenen Garten entdeckt, sollte das Ordnungsamt der eigenen Kommune informieren, rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Zudem sollte der Bereich gut sichtbar abgesperrt werden, damit niemand aus Versehen in die Nähe der Tiere und Nester kommt.
Was kann ich tun, wenn ich Kontakt mit den Tieren hatte?
Wer mit den Haaren der Raupen in Kontakt kommt, sollte schnell handeln. Das NRW-Gesundheitsministerium empfiehlt folgende Maßnahmen:
- Kleider sofort wechseln
- Raupenhaare auf der Haut mit Klebeband entfernen
- Duschen und mit Haare waschen
- Bei Kontakt mit den Augen sofort mit Wasser ausspülen
- Bei ausgeprägten Symptomen ärztliche Hilfe aufsuchen
- Zugriffe: 26
aus Newsletter vom 04.05.24 von Albert Schweitzer-Stiftung
Eigener Kommentar
Die sind mit "Menschen für Tierrechte" vors Gericht gezogen und haben ein wegweisendes Urteil erreicht. Es ist traurig, dass die Gesetze von Gerichten gemacht werden müssen, anstatt dass die Politik das Elend sieht und beendet. "Ihre Stimme für die Schweine" ist eine Petition.
Und das Interview mit Jane Goodall ist natürlich das Highlight. Diese Frau hat für den Tierschutz bahnbrechendes geleistet. Hieß es früher, dass Tiere minderwertig sind und sich signifikant von Menschen unterscheiden, weil sie keine Werkzeuge herstellen und benutzen, wies Jane Goodall nach, dass das ein Trugschluss war. - Die Frau ist gerade 90 geworden!!! Nun stehen sie da, die Ignoranten und haben keine Argumente mehr, warum Tiere minderwertig sein sollen.
Albert Schweitzer Stiftung: Putenklage:
Historisches Urteil | Appell ans Bundesverfassungsgericht |
Nein zum Tierschutz-Kahlschlag in Berlin und mehr ...
|
||||
Tierschutznachrichten #6 2024 Erfolg! Gericht befindet gängige Putenhaltung für tierschutzwidrig Die übliche Haltungspraxis in der Putenmast ist nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar: Diese Urteilsbegründung zur Klage gegen einen Mastbetrieb in Schwäbisch-Hall hat Präzedenzcharakter für die gesamte Branche: mehr …
Kognitive Dissonanz beim Käsekonsum Das »Fleischparadoxon« ist das ethische Dilemma von Menschen, die Tiere lieben, sie aber essen. Die Autorin meint, dass das »Käseparadoxon« eigentlich noch paradoxer ist: mehr … Jane Goodall: Wir müssen weniger Fleisch essen Die Botschaft der weltberühmten Affenforscherin und Aktivistin an die Menschen ist unmissverständlich: Eines unserer größten Probleme ist der hohe Fleischkonsum: mehr … Kuscheleinheiten für Schmusebulle Sam Wäre er nicht ein kleines bisschen größer, könnte man bei diesem Video glatt denken, Sam sei ein Hund oder eine Katze. Wo ist der Unterschied? Nur in unseren Köpfen: mehr … |
- Zugriffe: 33