aus Google News vom 30.09.25
Pechpfoten Tierschutzzentrum gewinnt vor Gericht
gegen Diakonie-Kündigung
Der Wuppertaler Tierschutzverein Pechpfoten e.V. hat einen wichtigen Erfolg erzielt: Das Gericht hob die fristlose Kündigung des Kooperationsvertrags durch die Bergische Diakonie auf. Damit kann der Verein seine Pläne für ein neues Tierschutzzentrum in Aprath vorerst weiterverfolgen, wie die Wuppertaler Rundschau berichtet.
Das Projekt
Pechpfoten e.V., ansässig am Rotkäppchenweg in Wuppertal, vermittelt bislang Tiere ausschließlich über private Pflegestellen. Mit dem geplanten Zentrum auf dem Gelände der Bergischen Diakonie in Aprath möchte der Verein künftig mehr Tieren helfen und seine Kapazitäten erweitern.
Der Konflikt
Die neue Geschäftsführung der Diakonie hatte die Zusammenarbeit beendet und den Vertrag gekündigt. Dagegen klagte der Verein – mit Erfolg. Unterstützung erhielt er auch von prominenten Wuppertaler Bürgern, die sich öffentlich für das Projekt starkmachten.
Weitere Hürden
Trotz des Gerichtserfolgs bleibt die Zukunft des Zentrums unsicher. Ein Anwohner klagt derzeit ebenfalls gegen das Vorhaben. Über die Realisierung wird daher in weiteren Verfahren entschieden.
Bedeutung für den Tierschutz
Als Mitglied im Deutschen Tierschutzbund könnte Pechpfoten mit einem eigenen Zentrum deutlich mehr Hunde und Katzen aufnehmen und vermitteln. Für die Region Wuppertal und das Bergische Land wäre es ein wichtiger Ausbau der Tierschutzstrukturen.
Ausblick
Nach der aufgehobenen Kündigung liegt es nun an der Diakonie, wie sie sich weiter positioniert. Für Pechpfoten ist das Urteil jedoch ein bedeutender Etappensieg.
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Menschen für Tierrechte: Tierschutz-Magazin 1/2025
Das Magazin tierrechte erscheint 2 bis 3 mal jährlich und berichtet über Tierrechtsthemen, Hintergründe und die Aktivitäten von Menschen für Tierrechte e.V. Jede Ausgabe widmet sich einem Schwerpunktthema. Der Empfängerkreis besteht aus Interessierten, Mitgliedern, Journalisten, Behördenvertretern, Wissenschaftlern und Politikern.
Klicken Sie das Bild an, um das Magazin herunterzuladen.
Aus dem Inhalt
- Das neue Team von Menschen für Tierrechte
- Interview: Mehr Einkommen mit Pilz- und Pflanzenanbau
- Interview: Fleisch – nötig ist eine rechtliche und politische Governance
- Tierschutzpolitik: Trübe Aussichten
Was sonst noch drinsteht
- Entzieht dem Fleisch die Finanzierung!
- Tierversuche: Forschung vor Tierschutz
- Hähne retten und aufklären: Die Hahnen-WG
- Wir brauchen eine zeitgemäße Strategie zur Tierseuchenbekämpfung
- Stadttauben: Zwischen Bekämpfung und Regulierung
- Wolf: Schutzstatus nicht herunterstufen
- Pelz-Verbot: Norwegen und Schweiz vorbildlich
- Südkorea verbietet Hundefleisch
- Kritik an Tierversuchen mit Hunden
- Tierquälereien im Schlachthof
- Klimawandel: Ernährungswende nötig
- Gedenkstein für „Versuchstiere“
- Fortschritt: EU will Schutz von Hunden und Katzen verbessern
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aus Newsletter vom 01.10.2025 von ANINOVA <
Aninova: KFCs Geheimrezept: Tierquälerei
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aus Google News vom 28.09.25
Katzenseuche feline Parvovirus wütet
im Tierheim Coesfeld – Dutzende Tiere tot
Ein tödliches Virus hat das Tierheim in Coesfeld NRW ins Chaos gestürzt. Auf der Quarantänestation herrschen Szenen wie aus einem Katastrophenfilm: Mitarbeitende arbeiten in Schutzanzügen, mit Atemmasken und Desinfektionsmitteln – ein verzweifelter Kampf gegen einen unsichtbaren Feind.
Das feline Parvovirus ist ausgebrochen – hochansteckend, extrem widerstandsfähig und für ungeimpfte Katzen fast immer tödlich. Innerhalb weniger Tage starben 32 Katzen. „Vor zwei Tagen waren sie noch munter – dann bricht alles zusammen“, heißt es aus dem Tierheim.
Der Aufnahmestopp kam zu spät. Behandlungen, Desinfektionen und Schutzmaßnahmen verschlingen enorme Summen, während durch fehlende Vermittlungen wichtige Einnahmen wegbrechen. Die Lage ist finanziell wie emotional am Limit.
Einziger Hoffnungsschimmer: Seit einigen Tagen gibt es keine neuen Todesfälle. Doch die überlebenden Katzen haben einen langen Genesungsweg vor sich. Bald sollen erste Tiere getestet werden – nur negative Tiere dürfen vermittelt werden.
Die Tierschützer richten einen dringenden Appell an alle Katzenhalter: Impfen rettet Leben. Nur eine vollständige und rechtzeitige RCP-Impfung kann verhindern, dass sich diese tödliche Seuche weiter ausbreitet.
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aus Newsletter vom 26.09.25 von "openPetition Dienst" <
Unterschriften-Übergabe: Tierschutzzentrum Wuppertal
darf nicht verloren gehen!
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