Ziel ist es, die Tauben in einem Taubenhaus zu konzentrieren, damit sie nicht gezwungen sind, ihre Nahrung aus Abfällen vom Hochdahler Markt zu suchen. Die Tauben werden in einem Taubenhaus mit artgerechtem Futter
versorgt, sie brüten dort und die Eier werden gegen Gipseier ausgetauscht, sodass die Population nicht nur gesund sein wird, sondern stetig abnimmt. Gleichzeitig werden die Tauben vom Hochdahler Markt weggelockt.
Mitgliedern des Tierschutzvereins wurde Rederecht gewährt, um das Problem zu schildern und Lösungsmöglichkeiten anzubieten.

Die Vorsitzende des Tierschutzvereins machte das Angebot, die Investitionskosten des Taubenhauses vom Tierschutzverein zu bezahlen. Die Betreuungskosten müssten jedoch von der Stadt getragen werden. Leider wurde der Antrag nur mit den Stimmen von Bündis90/Die Grünen befürwortet. Die CDU, AfD, FDP, SPD, BmU und die Linken stimmten dagegen oder enthielten sich. Stattdessen wurde von weiteren „Vergrämungsmaßnahmen“ (Spikes) und verschärftes Fütterungsverbot gesprochen, sprich gezielt verhungern lassen und verordnete grobe Tierquälerei.

Wir wollen anmerken, dass es sich lt. vielen aktuellen Gutachten bei den Stadt-Tauben um verirrte Haustiere handelt. Und dafür ist die Kommune voll verantwortlich.

Wer sich für die Erkrather Tauben engagieren will, egal in welcher Form, kann sich melden: Christa Becker,
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder (0 21 04) 4 93 98 11.