aus Newsletter von Moritz Jäger-Roschko / Greenpeace e. V vom 03.12.24

Gemeinsam gegen die Plastikflut – für ein starkes Plastikabkommen 2025!

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Krabbe mit Plastik im Meer.

Am letzten Sonntag endete die fünfte und eigentlich entscheidende Verhandlungsrunde der Vereinten Nationen zu einem weltweiten Plastikabkommen – ohne Abschluss. Fordern Sie gemeinsam mit Greenpeace ein starkes UN-Plastikabkommen für 2025!

Jetzt die Petition unterschreiben!
 

es war wie ein Krimi im südkoreanischen Busan: Es sollte die finale Verhandlungsrunde werden, doch öl- und gasfördernde Länder haben gemeinsam mit der Plastiklobby einen erfolgreichen Abschluss blockiert. Aber jeden Tag ohne wirksames Abkommen versinkt die Welt tiefer im Plastikmüll.

 
Immerhin haben sich Deutschland und die EU unter Druck der Lobby nicht auf ein schwaches Abkommen eingelassen. Daher wird es eine neue Verhandlungsrunde geben und es bleibt die Chance auf ein erfolgreiches Abkommen für ein Ende der Plastikkrise bestehen!


Als Teil der Delegation von Greenpeace habe ich an dieser Verhandlungsrunde der Vereinten Nationen für ein weltweites Plastikabkommen teilgenommen. Wenn es nach der Lobby geht, soll sich die Plastikproduktion bis 2040 verdoppeln. Unser Ziel ist klar: Die Plastikproduktion muss drastisch gesenkt werden.


Zudem brauchen wir einen verbindlichen globalen Reduktionspfad, Mehrweg-Quoten für Verpackungen und Verbote für vermeidbares Einwegplastik. Wir dürfen diese historische Chance nicht ungenutzt lassen, um 2025 ein starkes Plastikabkommen durchzusetzen.

Gemeinsam gegen die Plastikflut!

In Deutschland fallen jährlich mehr als sechs Millionen Tonnen Plastikmüll an. Weltweit werden 2024 fast 400 Millionen Tonnen Plastikmüll produziert. Plastikmüll verschmutzt unsere Natur, Böden, Flüsse und Meere. Laut Alfred-Wegener-Institut landen jede Minute umgerechnet zwei LKW-Ladungen Plastikmüll im Meer. Plastik gefährdet Ökosysteme und Lebewesen: Selbst in der Arktis, im Regen, in der Atemluft und in menschlichen Organen wird Mikroplastik gefunden. 
Im nächsten Jahr kann durch ein starkes Plastikabkommen die Plastikkrise gestoppt werden. Was eine einmalige Chance für die globale Bewegung gegen die Plastikvermüllung werden könnte, droht durch die Öl- und Plastik-Lobby verwässert zu werden. Länder wie Saudi-Arabien, Indien und China unterstützen die Plastikindustrie darin, ein wirksames globales Abkommen zu verhindern. So darf es nicht weitergehen!

Deshalb fordern wir von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90 / Die Grünen), dass sie sich im Namen der Bundesregierung weiterhin für ein starkes Abkommen einsetzt. Das Plastikabkommen ist nur wirksam, wenn die Produktion von Plastik weltweit und verbindlich reduziert wird!

Jetzt die Petition an Lemke unterschreiben!

Mit herzlichen Grüßen

Foto: Moritz Jaeger-Roschko

Moritz Jaeger-Roschko
Experte für Ressourcenschutz

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